Vorstellung der Arbeitsmarktzahlen

  • 29.10.2015
  •   News

Vorstellung der Arbeitsmarktzahlen in der SCHACHTBAU NORDHAUSEN GmbH

Am 29.10.2015 stellte Karsten Froböse, Leiter der Nordhäuser Arbeitsagentur, die neuen Thüringer Arbeitsmarktzahlen in der SCHACHTBAU NORDHAUSEN GmbH vor.


Neben den gesunkenen Arbeitslosenzahlen wurden unter anderem die Themen Ausbildung und Fachkräftesicherung im Rahmen der 1 ½-stündigen Pressekonferenz erörtert. Auf dem Ausbildungsmarkt ist basierend auf statistischen Zahlen der Arbeitsagentur ein rückläufiger Trend sowohl bei den Bewerberzahlen als auch bei der Anzahl der Ausbildungsstellen festzustellen.


Ungeachtet dieser Entwicklung machte der Leiter Personalwesen in der SCHACHTBAU NORDHAUSEN GmbH, in diesem Zusammenhang deutlich, dass die Ausbildung eine wesentliche Säule darstellt, um den eigenen Fachkräftebestand in der SCHACHTBAU Gruppe langfristig zu sichern. „Vor diesem Hintergrund werden in der SCHACHTBAU Gruppe aktuell 88 Auszubildende in den Bereichen Metall und Elektro sowie im Bergbau und Bau beschäftigt“.


Die Besetzung der freien Ausbildungsstellen in der SCHACHTBAU Gruppe - mit Blick auf die sinkenden Bewerberzahlen - wird zunehmend schwieriger, weshalb die Firma seit einigen Jahren vermehrt Praktika und Schnuppertage anbietet, aber auch an diversen Regelschulen der Region präsent ist, um potentielle Auszubildende zu identifizieren und sie frühzeitig für eine Ausbildung in der SCHACHTBAU Gruppe zu gewinnen.


Eine Ausbildung im Schachtbau zu absolvieren kann den Weg für eine langfristige Berufslaufbahn ebnen, denn nach erfolgreichem Abschluss einer Ausbildung bestehen in der SCHACHTBAU Gruppe hohe Übernahmechancen (Übernahmequote 2015: 94,4%), die mit der Möglichkeit einhergehen, sich perspektivisch sowohl persönlich als auch fachlich weiterzuentwickeln. Stellvertretend für alle Mitarbeiter der SCHACHTBAU Gruppe, die ihre Karriere erfolgreich im Unternehmen gestalten, stellten zwei Mitarbeiter ihre unterschiedlichen Entwicklungswege vor.  


Ein Meister des Maschinenstahlbaus, berichtete über seinen Werdegang innerhalb SBN, vom Beginn der Ausbildung 1996 über seine Schlosser- und Vorarbeitertätigkeit bis hin zu seiner heutigen Aufgabe als Meister innerhalb des Geschäftsbereiches Maschinenbau.
Einen vergleichbaren Weg nahm ein Projektingenieur, welcher ebenfalls eine Ausbildung als Konstruktionsmechaniker absolvierte und nach seinem Facharbeiterabschluss im Betrieb arbeitete, bevor er sein Fachabitur erlangte und in der Folge sein Bachelorstudium in der SCHACHTBAU Gruppe erfolgreich beendete.


Anhand dieser Entwicklungswege wurde verdeutlicht, dass eine profunde gewerblich-technische Ausbildung eine adäquate Grundlage darstellt, um sich auf Basis der erworbenen Erfahrungen fachspezifisch oder  akademisch weiterzuqualifizieren. Aus Unternehmenssicht ergibt sich dadurch die positive Option, dass Fach- und Führungspositionen aus dem eigenen Mitarbeiterkreis besetzt werden können.