Der Damm entlang der Rhone nahe der Stadt Aramon in der Provence wurde durch einen anhaltend undichten Bereich im Dammkörper beeinträchtigt, wodurch über Jahre hinweg Feinmaterial ausgespült wurde. Diese Ausspülungen verursachten zudem unverdichtete Bereiche im Damm, was eine Sanierung notwendig machte. Bei der Sanierung wurde der Damm auf einer Länge von 570 m entlang der rechten Uferseite ertüchtigt. Um eine undurchlässige Wand zu erhalten, wurde eine 12.500 m² Mixed-in-Place Dichtwand mit einer Breite von 550 mm hergestellt. Die Dichtwand musste bis zu einer maximalen Tiefe von 23 m in schwach durchlässige Bodenschichten eingebettet werden, was eine technische Herausforderung darstellte. Um die geforderte Tiefe zu erreichen und in den verwitterten Kalk mit der Mixed-in-Place Methode einzubetten, wurde eine modifizierte BG 40 eingesetzt. Zur Qualitätskontrolle gehörten während der Ausführung der Dichtwand Materialtests, Überwachung der Vertikalität, landseitige und wasserseitige Kontrolle der Piezometer-Messstellen und Undichtigkeits-Überwachungsmethoden entlang des Dammfußes mit Hilfe von Bodentemperaturmessungen.